Wer denkt, die Übersetzer, Texter und Redakteure der Leinhäuser Language Services GmbH seien reine Schreibtischtäter, der wurde auf der Fachmesse „High End 2016“ in München eines besseren belehrt. Besucher und Aussteller der Messe erlebten vom 5. – 8. Mai 2016 das mehrsprachige Leinhäuser Team live in Aktion. Im Auftrag des Hifi-Fachmagazins „Fidelity“ waren zehn Mitarbeiter von Leinhäuser, verteilt über vier Ausstellertage, als Social Media Reporter für das Magazin unterwegs. Sie recherchierten vor Ort neueste Informationen aus der Welt der Hifi- und Audiobranche. Damit bespielten sie in Echtzeit die Social Media Kanäle von „Fidelity“ – mit Beiträgen auf Englisch.
Der Geschäftsführer des Magazins, Ingo Schulz, freute sich über die gelungene Aktion: „Das Social Media Team hat über alle Kanäle an vier Tagen insgesamt 296 Posts abgesetzt. Diese Posts erreichten allein an den vier Messetagen 68.000 Personen organisch, also völlig unbeworben. Für Fidelity hielten diese positiven Effekte auch nach der Messe an: „Die große Messeberichterstattung im Nachgang der Messe erreichte 64.000 Personen im Social-Media-Umfeld. Hinzu kommen 159.000 Seitenaufrufe unserer zwei großen Messeberichte auf www.fidelity-magazin.de in nur einer Woche.“
Auch das Team von Leinhäuser hatte Freude an diesem Einsatz. Auftrag war es, unterhaltsam für „Fidelity“ über die Messe zu berichten: Gerade als Branchen-Outsider sollte das Reporter Team mit einem frischen, unerwarteten Blick auf die Messe und ihre Exponate berichten. Und das machte allen Spaß – den jungen Social-Media-Redakteuren vom Team Leinhäuser wie auch den Redakteuren des Fachmagazins. Gepostet wurde direkt, nach gründlichem Briefing, auf dem Facebook- und Twitter-Profil des Kunden. Die Tweets waren auch auf einer „Twitterwall“ am Stand mit zu verfolgen und zogen viele Messebesucher an. Außerdem erstellte das Leinhäuser Team täglich Clips per Smartphone für aufmerksamkeitsstarke Video-Posts auf der Fidelity Facebook Seite.
Englischer Content für englische Social-Media-Kanäle?
Viele deutsche Unternehmen sind international aufgestellt und kommunizieren mehrsprachig, mindestens auf Englisch. Doch wie lassen sich die englischsprachigen Social-Media-Kanäle am besten bespielen: Erst alle Beiträge auf Deutsch schreiben und dann ins Englische übersetzen? Oder alles parallel auf Deutsch und auf Englisch erstellen? Wie gelingt das aus Deutschland heraus auf muttersprachlichem Niveau? Und wie lässt sich das tagesaktuell realisieren, denn die sozialen Medien ticken schnell?
Bei Leinhäuser gehört das so genannte „Social Media Copywriting“ schon seit längerem zum Portfolio des Unternehmens. „Beim Social Media Copywriting schreibt unser Team den Inhalt für die Kunden meist direkt auf Englisch, vorrangig für Kanäle wie Twitter, LinkedIn oder Facebook“, so Heike Leinhäuser, Mit-Inhaberin und Geschäftsführerin von Leinhäuser Language Services GmbH. Sie beschäftigt muttersprachliche Redakteure für mehrere Sprachen in Festanstellung. Englisch ist besonders nachgefragt. So ist es von Vorteil, dass auch britische und amerikanische Redakteure zum Team von Leinhäuser zählen. Sie arbeiten nicht als Übersetzer, sondern im Bereich „Copywriting“. Das heißt, sie erstellen alle Texte direkt in englischer Sprache; von Haus aus sind sie Journalisten oder Texter.
Copywriting für Facebook, Twitter & Co.
Inhouse heißt der Bereich: „Online-Editing und Copywriting“. Das Leinhäuser Team erstellt für Kunden unter anderem Content für deren Auftritt in den Sozialen Medien. Für diesen Job sind die Redakteure im ständigen Dialog mit den Kunden und in deren Redaktionspläne eingebunden. Das Muttersprachler-Prinzip ist für die Sprachexperten von Leinhäuser beim Übersetzen wie auch beim Copywriting selbstverständlich: Englischsprachige Texte werden immer von „English Natives“ erstellt.
Das Erstellen von Content für Social Media in mehreren Sprachen ist ein wachsender Geschäftszweig von Leinhäuser Language Services. Das Unternehmen startete 1997 als reiner Übersetzungsdienstleister. Heute hat es sich zu einem Text-Allrounder mit 40 festangestellten Mitarbeitern und einem Netzwerk von mehr als 300 Freelancern weltweit entwickelt.